Papstkinder

Aus: Alois Uhl, Papstkinder, 2003, Artemins & Winkler
Zusammenfassung WA

Nur ein Papst hatte Kinder gezeugt (zwei): Alexander VI. (Borgia). Ihm lief die Bezeichnung nach: Heiliger Vater →Leiblicher Vater

Faszinierende Zeitepoche
Die Renaissance und ihre Päpste
Sie kann u. a. folgendermassen definiert werden:

  •  Lebensbejahend, sinnenfroh, kulturell glanzvoll, unverkrampfte Einstellung zur
    Sexualität. Üppig-schwelgerische Zeit
  • Sie war keineswegs die dekadente Vorstufe der Reformation. Ihre Ursache war die Reformunfähigkeit der Kirche, d. h. des Gesamtsystems der Kirche
  • Sie trägt den falschen Vorwurf einer durchgehenden Lasterhaftigkeit  Kirche der Renaissance: neue Weite des Denkens, eine unbekümmerte, natürliche Körperlichkeit, geprägt von einem erstaunlichen Bildungshunger und
  • der Sehnsucht nach Entfaltung des Individuums, aber sie hatte auch viele Schattenseiten
  • Diese Päpste haben das Zölibatsgesetz belassen, es aber im vorpäpstlichen Leben schlichtweg nicht beachtet
  • 20 Kinder von 5 Päpsten sind dokumentiert. 3 Papstkinder fielen einem Attentat zum Opfer
  • Alle Papstkinder waren unehelich geboren

10. Jahrhundert: saeculum obscurum, das finstere, düstere Jahrhundert

Georg Denzler: Die Kirchenoberen fungierten als „Weiber- und Hurenregiment“ – Sie prägten das „Zeitalter der Pornokratie“

Beginn    Mord an Johannes VIII.: 882
Ende       Absetzung 3er konkurrierender Päpste: 1046

Das Papsttum war  fest in der Hand rivalisierender Adelsgeschlechter: Orsini, Colonna, Carafa, Cornaro

  • 20-jährige Männer wurden Papst und hielten ein ungeniert sexuell sehr freizügiges Leben
  • Ein Papstsohn wurde zum Papst gewählt mit Namen Johannes XI. (931 – 935). Seine Mutter hiess Patricia Marozia, der Vater war Papst Sergius III.
  • Franz X. Seppelt: „Volle Sicherheit wird sich in dieser Frage nicht gewinnen lassen“

Renaissance

Die wichtigsten Papstkinder: auf 170 Jahre begrenzt mit folgender Zeitrechnung:

Anfang    mit Pius II. (geb. 1405); 2 Kinder in Basel gezeugt
Ende       mit Gregor XIII. (gest. 1585): letztes Papstkind mit Namen
                Alessandro

  • Hochzeitsfeiern im Vatikan: Der päpstliche Vater organisierte für seine Kinder
    rauschende Feste, aber der Papstpalast war nie Elternhaus
  • Das Kardinalskollegium war ein Aristokratengremium mit  durchschnittlich 145 Mitgliedern. Ihre Residenzen wurden mit aufwändiger Hofhaltung geführt: mit Pferdestätten, Küche, Bibliotheken, Empfangsräumen, Hauskapelle. Der Palast Farnese zählte z. B.  306 Personen Bedienstete
  • Luxuriöser Lebensstil: Die meisten Kardinäle waren bedeutende Arbeitgeber. Viele Berufe fanden hier ihre Arbeit. Die Kardinäle erhielten auffallend grossen Reichtum durch Pfründe (Nutzniessung von Gütern)
  • Die Stimmungslage der ganzen Epoche schlug sich in der  griechisch-römischen Mythologie als aufkommende Freizügigkeit nieder
  • Die Hochrenaissance war die Blütezeit des Kurtisanenwesens Es war die gesellschaftlich akzeptierte Form der Prostitution (cortigiana = Hofdame, Geliebte am Fürstenhof)
  • Hauptsächlich in Venedig und Rom strömten junge Frauen aus vielen Ländern in die Städte der Zölibatäre
  • Die Kurtisanen pflegten ein aufwändiges Leben mit eigener Dienerschaft – sie waren salonfähig – und gehörten zum gesellschaftlichen Leben. Sie waren teilweisen angesehen, Frauen mit  kultivierter, geistreicher Konversation. Sie zeigten sich mit Eleganz
  • Die Kurtisanen waren gebildete und zugleich attraktive Frauen und zuständig für kulturelle Anregungen. Viele waren Musikerinnen und Dichterinnen
  • Sie wohnten öfters im Kardinalspalast und ständige Begleiterinnen des Purpurträgers. Sie führten meistens eigene Kutschen mit Personal und Tieren dazu
  • Kurtisane (cortigiana) = Hofdame, Geliebte am Fürstenhof
  • Konkubine = aussereheliche Geschlechtsgemeinschaft
  • Mätresse = oft einflussreiche Geliebte des Fürsten

Humanismus

Der Humanismus war die kulturelle Blütezeit in vielen Bereichen und förderte eine gewisse Bildungsexpansion. Er zeigte eine regelrechte Begeisterung für griechisch und war eine Epoche des Aufbruchs. Das Weltbild veränderte sich. Er  brachte Horizonterweiterung: Entdeckung Amerikas, Buchdruck. Viele Papstkinder erhielten eine humanistische Ausbildung: Felice della Rovere, Lucrezia Borgia (Mäzenatin, nach dem Römer Maecenas: Er war Kunstfreund, freigebiger Gönner).

Die Renaissance-Päpste

von Nikolaus V.  (1447 – 1455)       übersteigerter Macht- und 
                                                        Herrschaftsanspruch
bis  Julius III.      (1550 – 1555)       der Renaissance-Päpste

Die Renaissance-Päpste haben als italienische Territorialfürsten regiert

Sie wurden als Kriegsherren und Steuereintreiber empfunden. Die Stellung als Kirchenoberhaupt trat zurück. Die Päpste kamen selbst in politische Turbulenzen dieser bewegten Zeit: Italien war Schauplatz des europäischen Machtkampfes zwischen Frankreich und Spanien.

Beide Länder erhoben Machtanspruch auf das Königreich Neapel und das Herzogtum Mailand.

Im Jahre 1495 liess sich der französische König Karl VIII. in Neapel zum König krönen. Ab 1530 beanspruchte Spanien die Macht in Italien. Es beherrschte Mailand und das Königreich Neapel-Sizilien.

Feste und Spiele

Eine grosse Begeisterung konnte das Volk in der Renaissance aufbringen. Leo X. (1513 – 1521) feierte den Karneval in der Engelsburg. Das beliebteste Fest der Römer/innen waren  die Tage von Faschingssonntag  bis Faschingsdienstag.

Im Jahre 1545 fand am Faschingsdienstag ein grosser Umzug statt. Julius III. (1550 – 1555) hielt ein Gelage mit  Damen seiner Verwandtschaft im Vatikan.

Die Hochzeitsfeiern der päpstlichen Kinder fanden öfters im Vatikan statt. Im Weiteren organisierte man luxuriöse Feste (z. B. Paul III. als Könner) oder Maskenbälle im Vatikan. Der Papstpalast war die Residenz der Lebensfreude.

In diesem Umfeld störte es nicht, dass Kardinäle Kinder hatten und Papstkinder im Vatikan wohnten. Oder dort ihren Vater besuchten.

Heilige Pforte

Im Jahre 1500 schritt Alexander VI. durch die Heilige Pforte (Idee von ihm). Hinter ihm schritt Tochter Lucrezia Borgia, umgeben von einem Stab Hofdamen.

Alexanders VI. zeugte nachweislich zehn Kinder als Zeichen einer bewussten und reichhaltigen Sexualität. Seine Kinder verteilten sich auf sein ganzes Leben, das letzte zeugte er mit 72 Jahren. Dieses Kind hiess Lucrezia, ihre Mutter war verheiratet. Alexander VI. hatte das  Zölibat nicht ausser Kraft gesetzt. Kardinalskinder waren im 16. Jahrhundert zur Selbstverständlichkeit geworden, zum Teil auch als Ärgernis empfunden.

Pfarrer, Bischöfe und Kardinäle, allesamt quer durch die ganze Geistlichkeit, haben beispielsweise um 1500  häufig mit Konkubinen zusammen gelebt, beispielsweise:

  • Kardinal Louis de Guise, 1615 – 1621, 6 Kinder
  • Kardinal Johann Theodor Wittelsbacher von Bayern, 1746- 63. Hat seine Kinder nicht verheimlicht
  • Erzbischof Clemens August, sein Bruder, in Köln lebhaft mit Tochter Anna
  • Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, Salzburg, um 1600, 10 Kinder

Wenn Bischöfe Fürsten waren und als solche lebten, dann war auch ihr Sexualleben fürstlich, d. h. offen für Mätressen und Konkubinen.

Die Renaissance-Päpste haben für einige Zeit vergessen lassen, dass es sich beim Papsttum um ein Amt mit hohen moralischen Ansprüchen und mit Vorbildcharakter handelt. Erst ab dem 17. Jahrhundert wurde die geistliche Komponente wieder mehr betont.

Den machtvoll auftretenden Alexander VI. und Julius II. attestieren die Dokumente persönliche Frömmigkeit: Beichte und Ablass etwa waren feste Bestandteile ihres Glaubenslebens.

Die Petrusnachfolger agierten als italienische Fürsten, entfernten sich vom Kirchenvolk, kümmerten sich mehr um Politik als um Glaubensfragen.

Ein bekannter Papstkritiker war Erasmus von Rotterdam (1469 – 1536). Als er den Einzug von Julius II. als siegreicher Feldherr im November 1506 in Bologna miterlebte, war er entsetzt und enttäuscht. In seiner polemischen Schrift „Julius vor der verschlossenen Himmelstür“ hielt er Julius II. einen Spiegel vor und kritisierte seine ungeistliche Amtsführung, nicht aber die Tatsache, dass er Vater von 3 Töchtern (Giulia, Felice, Clarice) war.

Francesco Guicciardini spart in seiner „Storia d’Italia“ nicht mit Kritik an den Renaissance-Päpsten:

„Zu irdischer Macht erhoben, liessen sie mit der Zeit davon ab, an die Gesundheit der Seele und die göttlichen Gebote zu denken, und richteten all ihr Sinnen und Trachten auf weltlichen Ruhm. Ihre Sorge und ihre Geschäfte galten nicht mehr einer heiligen Lebensführung, der Vertiefung des Glaubens, der Frömmigkeit und der Nächstenliebe, sondern den Heeren und Kriegen gegen die Menschen. Nicht ein Gedanke wurde an die Nachfolge oder an die ewige Würde des Pontifikats verschwendet; stattdessen trachteten sie in ihrem schädlichen Ehrgeiz danach, ihren Söhnen, Neffen und Verwandten nicht nur zu unermesslichem Reichtum, sondern auch zu Fürstentümern und Königreichen zu verhelfen.“

Die Renaissance-Päpste und ihre Nachfolger betrieben einen ausgeprägten Personenkult; sie wollten sich verewigen und zur Schau stellen.

Renaissance-Päpste, zum Beispiel:

Klemens VII., 1523 – 1534, Medici   
(u. a. verantwortlich für den Sacco di Roma: 6. Mai 1527, furchtbare Plünderung Roms, seine Flucht in die Engelsburg)

Unehelicher Sohn vom schönen Giuliano und seiner Mätresse Fioretta d’Antonio (figlio naturale). Er musste mit einigen Tricks legitimiert werden: So stellte man bei seinen Eltern eine heimliche Ehe fest.

Sohn dieses Papstes: Alessandro de‘ Medici (oder Neffe, nicht beweisbar), ein Tauge-nichts und Geldverschwender. Er wurde ermordet.

Julius II. (della Rovere), 1503 – 13, der Schreckliche, il terribile

Julius II. hatte eine Konkubine namens Lucrezia Normanni. Von ihr hatte er Felice als seine Tochter, Giulia und Clarice wahrscheinlich.

Grosse Figur bei der Förderung der Kunst.

Er empfing seine Tochter Felice diskret zum Nachtessen in den päpstlichen Gemächern. Dieser Papst ist an Syphilis gestorben.

(Ristorante Papa Giulio, Via Giulia 14, Roma)

Leo X. (1513 – 21) und Klemens VII. (1523 – 34), beide Medici 
(von der älteren Medici-Linie, von Cosimo dem Alten)

Diese beiden Medicipäpste standen in einem engen Verwandtschaftsverhältnis. Ihre Väter waren Brüder.

Klemens VII. reiste mit grossem Gefolge nach Marseille, um dort am 28.10.1533 die Trauung zu halten für das Paar Heinrich von Orleans und Caterina de‘ Medici Währenddessen schreitet die Reformation voran.

Das Grabmal von Klemens VII. findet man in der Kirche San Marco, Piazza Venezia, Roma

Cesare Borgia, ein Sohn von Alexander VI.  (1492-1503)

Feldherr in der Romagna (1499 – 1503). Cesare beginnt seine Feldzüge in der Romagna. Der Kirchenstaat befindet sich in einer desolaten Lage, die Städte und ihre Regenten hatten sich verselbständigt, kümmerten sich nicht mehr um den Papst als ihren Lehensherrn und verweigerten die Tributzahlungen. Alexander VI. war fest entschlossen, hier Ordnung zu schaffen und die Abhängigkeitsverhältnisse wieder herzustellen.

Cesar nahm sich die einzelnen Städte vor, z. B. Pesaro, Forli, Rimini, Faenza, Urbino. Er begann, die Stadttyrannen zu stürzen und die Verwaltung neu zu organisieren.

Alexander VI., Borgia
Nicht zu vergessen ist, mit welchem Hass Julius II. systematisch und gezielt seinen Vorgänger Alexander VI. für die Nachwelt in ein übles Licht rücken wollte.

Wenn man Alexander VI. eingruppiert in die Reihe der Renaissancepäpste, fällt er beileibe nicht durch besonders schlimme Taten auf. Alles, was er tat und was zu Recht kritisiert wird: die machtbewusste Amtsausübung, das prunkvolle und grossspurige Auftreten, die Versorgung der Kinder, seine Liebschaften, all das sind Kennzeichen des Renaissancepapsttums. Seine Grausamkeit im Umgang mit Gegnern. Ein skrupelloser Machtpolitiker im Interesse seiner Familie ist Alexander VI. allemal – entsprechend zahlreich sind die Feinde der Borgia.

John Cornwell, Wie ein Dieb in der Nacht, Seite 313:

„Der Leichnam Alexander VI. war ein zischender, aufbrechender Kadaver.“

Die Grabmäler von Alexander VI. und Kalixt III. sind in  S. Maria di Monserrato, Roma.

Die Grabplatte der Vannozza Catanei (Geliebte von Kardinal Rodrigo Borgia) in der Eingangshalle von San Marco in Rom lautet: VANOTIAE CATHANEAE, dann folgen ihre vier Kinder: CESARE VALENTIAE, JOANNE GANDIAE, JAFREDO SCYLATII E LUCRETIAE FERRARIAE

Päpste von 1455 – 1585

1455 – 1458 Kalixt III. Jativa, Spanien de Borja
1458 – 1464 Pius II. Corsignano-Pienza Piccolomini
1464 – 1471 Paul II Venedig Barbo
1471 – 1484 Sixtus IV. Celle Ligure, Savona della Rovere
1484 – 1492 Innozenz VIII. Genua Cibo
1492 – 1503 Alexander VI. Jativa, Spanien de Borja
1503 – 1503 Pius III. (27 Tage) Siena Todeschini-Piccolomini
1503 – 1513 Julius II. Albissola, Savona della Rovere
1513 – 1521 Leo X. Florenz de Medici
1522 – 1523 Hadrian VI. Utrecht von Utrecht
1523 – 1534 Klemens VII. Florenz de Medici
1534 – 1549 Paul III. Canino, Viterbo Farnese
1550 – 1555 Julius III. Rom Ciochi del Monte
1555 – 1555 Marcellus II. (22 Tage) Montefano, Macerata Cervini
1555 – 1559 Paul IV. Capriglia, Avellino Carafa
1559 – 1565 Pius IV. Mailand Medici
1566 – 1572 Pius V. Alessandria Ghislieri
1572 – 1585 Gregor XIII. Bologna Boncompagni

Päpste und ihre Kinder

 (Alois Uhl, Papstkinder, 2003, Artemis & Winkler, Seite 190)

1.      Päpste im 10. Jahrhundert

         Sergius III. (904- 11)      Sohn: Johannes XI. (931 – 35)

2.     Päpste im 15. und 16. Jahrhundert (Renaissancepäpste)

         Fünf Päpste haben ihre Kinder anerkannt und diese sind
         öffentlich als Papstkinder aufgetreten.

 2.1    Innozenz VIII. (1484 – 92): zwei Kinder, Franceschetto und
          Theodorina Cibo

 2.2    Alexander VI. (1492 – 1503): Zehn Kinder: Pedro-Luis,
          Girolama, Isabella, Cesare, Juan, Lucrezia, Jofré, Laura,
          Giovanni, Rodrigo Borgia (die zwei letzten  als Papst gezeugt)

2.3    Julius II. (1503 – 13): drei Töchter: Giulia, Felice, Clarice della
          Rovere

2.4    Paul III. (1534 – 49): vier Kinder: Costanza, Pier Luigi, Paolo,
         Ranuccio Farnese

2.5    Gregor XIII. (1572 – 85): ein Sohn: Giacomo Boncampagni

3.      Zwei Päpste hatten ohne Zweifel Kinder, über die jedoch
         nicht viel bekannt  ist:

3.1    Pius II. (1458 – 64): zwei Söhne (Kinder kamen vor
         Priesterweihe zur Welt)

3.2    Pius IV. (1559 – 65): drei Kinder: ein Sohn und zwei Töchter

4.      Bei einigen Päpsten ist die Quellenlage unklar: Sie haben
         vielleicht,
 vermutlich, wahrscheinlich Kinder gehabt, diese
         aber nicht öffentlich 
anerkannt:

4.1    Klemens VII. (1523 – 34): Sohn Alessandro de’ Medici (?)

4.2    Kalixt III. (1455 – 58): Sohn Francesco Borgia

4.3    Paul II. (1464 – 71)

4.4    Sixtus IV. (1471 – 84)

4.5    Pius III. (1503 – 1503)

4.6    Julius III. (1550 – 55): Sohn Innocenzo del Monte (?)

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Aus  

„P - Park, Päpste, ihre Pontifikate, wahlweise A - Z“ 

Hadrian II. (867 – 72)
Glücklich vermählt, hatte eine Tochter, bevor er Papst wurde. Seine Familie zog mit ihm in den Lateranpalast

Innozenz VIII. (1484- 92)
16 (uneheliche) Kinder und zahllose homosexuelle Affären

Johannes XII. (955 – 63)
Ihm schlug ein eifersüchtiger Römer den Schädel ein, als er seine Frau im Bett des Papstes erwischte. Mit 16 Jahren zum Papst gewählt. Lasterhaft

Paul III. (1534 – 49)
Kinder und Enkel zu Kardinälen ernannt

Pius II. (1458- 64)
Mit hocherotischer Ader vom Lebemann (2 Kinder aus flüchtigen Bekanntschaften) zum seriösen Kirchenmann

Sergius III. (904-11)
Eine 15-jährige Marizia gebar ihm einen Sohn, der spätere Papst Johannes XI.

Sixtus IV. (1471-84)
Er soll mit der eigenen Schwester einen Sohn gezeugt haben

→Päpste             
→Missbrauchsfälle
→P-Park, Erweiterte Themen, Päpste, ihre Pontifikate A-Z