Tatsachen und Meinungen Bn Briefma 2016

Erweiterte Themen

Bodyguard des Papstes

→Nahschutz

Bombardieri der Engelsburg

→Kirchenstaat, alter

Bomben auf Rom und die Vatikanstadt (2. Weltkrieg)

→Bn-Briefma2016, Erweiterte Themen: Bombennachweis

https://katholisch.de/artikel/18297-bombenhagel-ueber-der-ewigen-stadt
https://kath.net/news/43564

Es fielen Bomben auf das vatikanische Staatsgebiet (im Bild vatikanische Gendarmen und Schweizergardisten vor einem dieser 4 Einschläge) am Freitag, 5. November 1943,  etwa  um 20.00 Uhr. Ablauf:

Anflug des Flugzeuges: von Westen über Kapelle „Madonna della Guardia“ – hinter Governatorat und  hinter  Bahnhof vorbei. 4 Einschläge:

1. Nähe Trinkwasser-Zisterne unterhalb Radio-Direktion, Viale dell’Osservatorio

2. Hinter Governatorat, links der Kapelle

3. Zwischen Bahnhof und der alten Mosaikschule

4. Links des Palastes des Arciprete an der Vatikanmauer.

Aufsatz von Gardist Alexander Good im „Der Exgardist“ Nr. 52: (auszugsweise)

Im Dienst im Portone di Bronzo. Motorenlärm eines Flugzeuges, Detonation mehrerer Bomben. Gewaltige Druckwelle, Hellebarden klirren und fallen aus den Aufhängungen, die Mausergewehre mit aufgepflanzten Bajonetten fallen aus den Halterungen auf den Mosaikboden. Viele Fenster werden geborsten. Maestro di casa erkundigt sich telefonisch. Wachtmeister kommt rasch herbei. Zecca-Posten meldet sich telefonisch: knöcheltiefe Erde auf der Piazza del Forno und auf der Via delle Fondamenta. Zwei Gardisten werden ausgeschickt. Nach einer halben Stunde kehren sie zurück. Sie melden die Orte der Einschläge. Beim vierten sei die Wasser-Rundleitung getroffen. Wasserfontäne. Chaos im Keller des Governatorats: Hunderte von Flaschen mit ausgesuchtem Cognak seien aus den Gestellen geschleudert und zersplittert worden. Handhoch am Boden gelagert.

Hanspeter Oschwald, „Vatikan“, Piper, 1998, Seite 213
Vier Bomben wurden abgeworfen. Sie landeten genau an der Stelle, wo kurz zuvor die acht Labella-Kinder (Labella: damaliger Chef der Sediari) mit dem Vertreter Grossbritanniens (Osborne) plauderten (Piazza del Mosaico). Es waren keine deutschen Bomben. Es wird vermutet, dass es britische Bomben waren. Das Rätsel ist bis heute nicht aufgeklärt.

https://de.frwiki.wiki/wiki/Bombardement_du_Vatican

Dass im November 1943 Bomben über dem Vatikan abgeworfen wurden, weiss kaum jemand. Ein Journalist hat sich jetzt eingehend mit der Sache beschäftigt: Hier ist sein Geschichte.

Es fing alles damit an, dass ich an einem Verkaufsstand einen Briefumschlag mit etwa 30 Fotos fand: Die waren am Tag nach den Bombenabwürfen gemacht worden, und der Fotograf hatte die Zeiten seiner Aufnahmen dazu notiert. Sagt Augusto Ferrara, Autor des Buches „Bombe sul Vaticano“, das an diesem Wochenende vorgestellt wurde.

Am 5. November 1943, nachts um 20.10 Uhr, regneten 5 Bomben auf den kleinen Kirchenstaat herab: „Eine explodierte nicht, die anderen vier richteten hinter Sankt Peter einige Schäden an. Es gab zerbrochene Fenster in der Apsis, Löcher im Weg, der zur Bahnstation hinaufführt – an der Fassade der Bahnstation und sogar an der Seite des Gouverneurspalastes sind die Bombenschäden bis heute zu sehen.“ Ferrara recherchierte, und daraus wurde ein Buch von 160 Seiten.

„Das erste, was er sagte, als er die Fotos sah: Wer steckte dahinter?“ Gute Frage – Ferrara hat eine Antwort darauf. Schon im Italien der 40er Jahre gab es nämlich, wie heute auch, Mitschnitte von Telefongesprächen. „Es gibt ein Telefonat von einem Priester aus Viterbo, da heisst es: Also diesmal haben die Amerikaner aber wirklich übertrieben!  Und die Antwort darauf lautet: Welche Amerikaner denn? Das Flugzeug ist in Viterbo gestartet, ich komme gerade von dort – es waren die Faschisten, die das getan haben!“

Fragt sich nur, warum? Aus Ferraras Sicht wollten die Faschisten Radio Vatikan treffen, das damals noch ganz in der Nähe der vatikanischen Bahnstation in der so genannten „Palazzina“ in den Vatikanischen Gärten untergebracht war. „Sie wollten Radio Vatikan dafür bestrafen, dass es Botschaften ausstrahlte, die an die Amerikaner gerichtet waren.“ Die Belege dafür sind allerdings dürr. Das Geheimnis der Bomben auf den Vatikan in diesen Herbst vor 67 Jahren ist noch nicht gelöst.

Hinweis WA. Viterbo war im November 1943 unter deutscher Herrschaft. Die Amerikaner waren damals erst auf der Linie zwischen Neapel und Cassino quer östlich hinüber zur Adria. In Anzio/Nettuno landeten sie erst am 22.01.44.

Stephan Vogler, Mitteilungsblatt der Sektion Zürich der Exgardisten, September 2012, „Interessantes/Wissenswertes aus der Garde, Rom, Italien und sonst wo“

Vatikan
Am 5. November, anno 1943 um 20.10 Uhr wurde der Vatikan in einer mondlosen Nacht das einzige Mal bombardiert, wobei der Petersdom nur knapp verfehlt wurde. Schäden oder Bombentrichter gab es beim Bahnhof, bei der Mosaikfabrik und anderswo. Welche der kriegsführenden Nationen hatte diese Freveltat begangen? Waren es die Deutschen, die Engländer oder gar die Amerikaner (wie es in der offiziellen Geschichtsschreibung heisst) gewesen? Mini-Reste von Zündern und Bombensplittern sprachen eher für englische oder amerikanische Bomben, nicht jedoch für Bomben aus deutscher Produktion.

Die Urheberschaft dieser Bombardierung war bis vor kurzem ein Rätsel gewesen, welche mittlerweile (so die allerneusten Thesen) endlich geklärt werden konnte. Das Ganze war ein raffiniertes Täuschungsmanöver der Deutschen, welche den Eindruck erwecken wollten, dass die Alliierten dieses wichtige katholische Heiligtum angegriffen hätten. Es war jedoch ein deutscher Bomber vom Typ Heinkel, welcher vier 60-kg-Bomben abwarf. Die abgeworfenen Bomben wurden dannzumal bei Tobruk (Libyen) während des Afrika-Feldzuges 1941/42 – der Krieg zwischen Deutschland (Rommel) gegen England (Montgomery) – von der deutschen Wehrmacht erbeutet, sie stammten wohl aus englischer, eventuell aus amerikanischer Produktion. Die Amerikaner lieferten ihrem Waffenbruder England riesige Mengen an Kriegsmaterial, welches mittels zahlreichen Schiffskonvois oder Geleitzügen über den Atlantik nach England transportiert wurden. Jede Bombe hat eigene Väter, seien es deutsche, englische oder amerikanische Bomben. Es gab oder gibt Unterschiede im Mantel (Umhüllung), d. h. ein Grauguss mit grossem Kohlenstoff-Anteil, der eine grosse Splitterwirkung erzielt, in der Rezeptur des TNT (Sprengstoff), in der Art der Zünder (Aufschlagzeit bzw. Verzögerungszünder u.a.m.), der Stabilisatoren (Luftleitbleche), welche für einen ruhigen und exakten Abwurf nützlich sind sowie der Aufhängevorrichtung, welche dafür eingebaut wurden.

OR (L'Osservatore Romano) Nrn. 30/31 vom 26.07.2013, S. 12
Vor 70 Jahren wurde Rom bombardiert

Mit einem Gedenkgottesdienst in der Basilika San Lorenzo erinnerte die Kirche Roms am Freitag, 19. Juli 2013, an die schwere Bombardierung der Stadt vor 70 Jahren. Die Messe, gefeiert vom Generalvikar der Diözese Rom, Agostino Kardinal Vallini, sollte an die 1’500 Toten und mehr als 1’000 Verletzten der alliierten Angriffe vom 19. Juli 1943 erinnern.

Die Basilika und das umliegende Viertel im Osten Roms waren damals schwer beschädigt worden. Wenige Stunden nach der Bombardierung hatte sich Papst Pius XII. an den Ort der Katastrophe begeben. An diesen Besuch erinnert eine Bronzestatue vor der Basilika, die den Papst mit zum Himmel erhobenen Armen zeigt.

Mit dem Gottesdienst wollte die Kirche Roms an die damalige Tragödie, aber auch den besonderen Einsatz von Pius XII. erinnern, heisst es in einer Pressemitteilung der Diözese. Der aus der römischen Adelsfamilie Pacelli stammende Papst hatte Rom in den Kriegsjahren aus den Kampfhandlungen herauszuhalten versucht und setzte sich anschliessend für den Wiederaufbau des Lorenzo-Viertels ein. Am Jahrestag legte Roms neuer Bürgermeister Ignazio Marino ein Blumengebinde am Denkmal von Pius XII. nieder.

Um die Mittagszeit des 19. Juli 1943 hatten rund 500 amerikanische und britische Flugzeuge drei Stunden lang 1’000 Tonnen Bomben über dem San Lorenzo-Viertel im Osten der Ewigen Stadt abgeworfen. Der Angriff traf vor allem zivile Ziele, darunter auch die frühchristliche Basilika. Papst Pius XII. begab sich wenige Stunden später, nur von zwei Gendarmen und seinem Substituten Giovanni Battista Montini (dem späteren Papst Paul VI.) begleitet, an den Ort der Verwüstung. Er kniete inmitten der Trümmer nieder, betete das Totengebet „De profundis“ und sprach den Verletzten Trost zu. Nach Augenzeugenberichten war seine weisse Soutane blutverschmiert, nachdem ein verwundeter Jugendlicher ihn berührt hatte.

Die vatikanische Diplomatie protestierte damals gegen die Operation „Crosspoint“. Der Papst telegrafierte an US-Präsident Franklin Roosevelt, den heiligen Charakter der Hauptstadt der Christenheit zu achten und sie von weiteren Bombardierungen zu verschonen. Gleichzeitig forderte der Vatikan die Italiener auf, hohe militärische Kommandos aus der Stadt zu schaffen, die den Alliierten Grund zu Angriffen geben könnten, und Rom zu einer „offenen Stadt“ zu erklären.

Der Bombenangriff vom Juli 1943 war der einzige grosse Angriff dieser Art auf Rom. Wenige Tage später wurde Diktator Benito Mussolini gestürzt und verhaftet. Italien blieb zunächst auf deutscher Seite im Krieg, bereitete jedoch seine Kapitulation vor. Unmittelbar nach deren Bekanntwerden am 9. September 1943 rückten deutsche Truppen in Rom ein. (Befreiung Roms: 4. Juni 1944)

OR Nr. 29 vom 20.07.2018, S. 5, Johannes Schidelko
(…) Bombensplitter im Vatikan: Der Bombenabwurf vom 19. Juli 1943 (San Lorenzo) war nicht der letzte Luftangriff auf Rom; die späteren waren jedoch nicht so verheerend. Das römische Stadtzentrum blieb danach von Kriegszerstörungen weitgehend verschont. Aber am 4. November 1943 wurde der Vatikan getroffen: In den späten Abendstunden fielen 4 Bomben. Ein Fehlabwurf ist ausgeschlossen, weil das einzelne Flugzeug vorher länger über Rom kreiste und bei klarem Mondlicht gute Sicht bestand. Die Bomben richteten beträchtlichen Sachschaden   am Governatorat und am Bahnhof an; in der ganzen Umgebung flogen die Fensterscheiben heraus. Jedoch wurde niemand verletzt oder getötet. Wenn auch durch glückliche Umstände: Der spätere Kardinal Domenico Tardini hatte kurz zuvor sein Arbeitszimmer im Governatorat verlassen, das schwer beschädigt wurde.

Die vatikanische Diplomatie protestierte und forderte bei Alliierten und Deutschen Aufklärung. Aber jede Seite bestritt den Abwurf und machte die Gegenseite für den Angriff verantwortlich. Der Vatikan hat die Schäden nach dem Angriff weitegehend beseitigt. Nur die getroffene Fassade des Bahnhofs, in dem heute ein Supermarkt für Elektronik, Getränke und Bekleidung untergebracht ist, wurde nie repariert. Auch nach 75 Jahren sieht man noch die von Bombensplittern beschädigte Front.

(WA: Auch die Kapelle des Governatorats wurde beschädigt, deren Schäden man bis ungefähr 2010 noch sehen konnte. Die Schäden am Bahnhof: Die Wand an der rechten Ecke des rückwärtigen Bahnhofs wurde zirka 2015 renoviert. Die linke nebenan trägt die Schäden noch. Stand 2018.

OR Nr. 30 vom 28.07.2023, S. 7
Beim Angelus erinnerte der Papst an die Bombardierung Roms vor 60 Jahren
Möge der Herr Erbarmen mit uns haben und die Menschheitsfamilie von der Geissel des Krieges befreien

Vatikanstadt/Rom. Papst Franziskus erinnerte nach dem Angelusgebet am 16.07.2023 an den 80. Jahretag der ersten Bombardierung Roms am 19.07.1943 vormittags. Die militärische Aktion der Alliierten dauerte drei Stunden, es waren über 500 Bombenflugzeuge beteiligt. 4'000 Bomben wurden auf die Stadt geworfen. Allein im Stadtviertel San Lorenzo gab es 717 Tote und 4'000 Verletzte. In anderen Stadtteilen gab es zirka 3'000 Tote und 11'000 Verletzte. Zehntausende Häuser wurden zerstört, die Zahl der obdachlos gewordenen Bürger wurde auf 40'000 geschätzt. Am Nachmittag verkündete Radio London die Nachricht und erklärte, dass  die Operation notwendig gewesen sei aufgrund der Präsenz militärischer Ziele in der italienischen Hauptstadt. Rom wurde von den Briten als Sitz einer Regierung gesehen, mit denen das Land sich im Kriegszustand befand. Mögliche Schäden an kirchlichen Gebäuden in der Diözese des Papstes wurden dabei in Kauf genommen. Obwohl es sich laut der Alliierten um eine gezielte Aktion handelte, gingen ein Gutteil der insgesamt über tausend Tonnen Sprengstoff im Stadtviertel von Lorenzo mit seiner berühmten Basilika nieder. Papst Pius XII. verliess noch vor dem Ende der Bombardierung den Vatikan in einem Fiat Topolino und begab sich nach San Lorenzo, um bei den Betroffenen zu sein. Mit ausgebreiteten Armen bat er um göttlichen Beistand in diesem "sinnlosen Blutbad".

Die Stadt Rom gedenkt des Jahrestages im Beisein des italienischen Staatspräsidenten Mattarella und weiterer Regierungsvertreter. Um 11.03 Uhr, dem  Beginn der Bombardierung, erklangen die Sirenen der Feuerwehr, begleitet vom Glockenschlag der nahegelegenen Kirchen. Es folgte eine Schweigeminute.

→Bn-Briefma2016, Erweiterte Themen: Bombennachweis: November 1943, Vatikanstaat

→P-Park, Erweitere Themen: Päpste, ihre Pontifikate K-Z: (Pius XII., dort Vermerk vom 20.07.2018)

Borgo (Borghi; Stadtteile vor dem Vatikanstaat)

Der Passetto, der Geheimgang vom Papstpalast bis zur Engelsburg, früher Fluchtweg des Papstes, z. B. am 6. Mai 1527 (Plünderung Roms). Er befindet sich im Borgo Pio.

https://de.wikipedia.org/wiki/Borgo_(Rione))
https://de.wikivoyage.org/wiki/Rom/Borgo_und_Prati

Der Borgo (Mehrzahl i Borghi;  Weiler, Vorstadt)) ist der XIV. Rione (Stadtteil) von Rom. Die Grenze erstreckt sich vom vatikanischen Eingang St. Anna um den Petersplatz, vor dem Palast der Glaubenskongregation vorbei zur Via di Porta Cavalleggeri; durch den Tunnel (traforo P. Amadeo) zum rechtufrigen Tiber. Von da den Tiber hinauf, vorbei am Ospedale Santo Spirito, um die Engelsburg zur Via Alberico II, zur Via Stefano Porcari an die Mauerecke am Piazza del Risorgimento, zurück zum Eingang St. Anna. Die ganze Piazza del Risorgimento hingegen gehört also zum Rione „Prati“.

Auf dem antiken Ager Vaticanus (Vatikanhügel) legte Papst Leo IV. (847-855) die ummauerte Leostadt zum Schutz der Pilger zwischen dem zur Burg ausgebauten Mausoleum des Hadrian (Engelsburg) und dem Petersdom an. Es setzte sich der von deutschsprachigen Pilgern verwendete Name „Burg“ in der italianisierten Form „Borgo“ durch. Durch den Bau der Via della Conciliazione (1936-50) wurde ein grosser Teil der mittelalterlichen Bausubstanz zerstört. – Andere Bücher sagen aus, dass sich arme Leute vor einem Palast mit reichen Insassen angesiedelt hätten (siehe z. B. Florenz mit dem Palazzo Pitti und den zwei Borghi vorzu, oder wie hier die verschiedenen Borghi vor dem Papstpalast) und diese Ansiedlung „Borgo“ genannt wurde.

Das Wappen des Borgo in Rom zeigt einen liegenden Löwen vor drei Bergen, über ihnen ein Stern. Der Löwe steht sowohl für Leo IV. (847-855) als auch für Papst Sixtus V. (1585-90, Peretti di Montalto, mit Löwe, Dreiberg und Stern im Papstwappen), der den Borgo als 14. Rione in die Stadt Rom aufgenommen hat.

Der Borgo ist die zweite Heimat der Schweizergardisten, liegt er doch unmittelbar vor dem ersten Kasernentrakt und gibt Anlass zur „l’italianità“! Er ist heute fast völlig für den Tourismus ausgerichtet (Essen, Andenken), wenige Läden sind noch für die Versorgung der Einwohner/innen erhalten geblieben. Garagen und Parterre-Wohnungen wurden zu Restaurants umgebaut.

Botschaft Finnische, beim Hl. Stuhl 

→Lante

Botschaften

→Nuntiaturen              
→Sonderbotschafter der Schweiz
→Diplomatische Beziehungen Heiliger Stuhl

Briefmarken, Vatikanische

Bestellungen richten an: Tel. 0039 06 6988 3414, Fax 0039 06 6988 1308,
E-Mail: order.ufn@scv.va
In den Kellerräumen des Governatorat


https://de.wikipedia.org/wiki/Vatikanische_Post
https://briefmarken-sieger.li/briefmarken/europa/vatikan/
 

Die Ausgabe von Briefmarken ist keinen besonderen Beschränkungen unterworfen. Sie hängt von posttechnischen Bedürfnissen ab, den Abmachungen mit dem Staat Italien sowie von internationalen Vereinbarungen, denen sich auch der Staat der Vatikanstadt angeschlossen hat.

Ein stetig wachsendes Sammelgebiet sind Briefmarken aus dem Vatikan, was zum einen am Ende des Pontifikates von Johannes Paul II. und dem Start von Benedikt XVI. liegt. Alle Briefmarken, die während ihrer Amtszeit herausgegeben wurden/werden, bilden ein geschlossenes Sammelgebiet und dokumentieren das Handeln und Wirken des Papstes. Auch die Sondermarken zur Sedisvakanz sind äusserst beliebt.

Die Auflagenhöhe der Briefmarken spielt eine grosse Rolle: Die Obergrenze liegt weltweit bei höchstens 300’000 Exemplaren, wodurch die Marken sehr beliebt sind und es schwierig ist, eine Sammlung zu komplettieren. (Briefmarken der Sedisvakanz gelten nur während dieser Zeit.)

Nur drei Jahre nach dem ersten deutschen Postwertzeichen gab der Kirchenstaat 1852 die erste Briefmarke aus. Mit der Auflösung des Kirchenstaates im Jahre 1870 war damit allerdings schon wieder Schluss. In 18 Jahren waren 25 sogenannte Hauptnummern erschienen, darunter zum Teil mehrere Auflagen mit jeweils unterschiedlichen Farbnuancen. Seit der Gründung des Vatikanstaates im Jahre 1929 hat die Vatikanpost (siehe →Post) 1’233 Briefmarken und zusätzlich 24 Portomarken für unterfrankierte Briefe sowie 15 Paketmarken ausgegeben.

Anfang der 60er - bis Anfang der 70er Jahre kam es zu einer Inflation von Vatikanbriefmarken: Spekulanten kauften die Marken in Massen, so dass der Vatikan die Auflage erhöhte, der Sammlerwert für diese Briefmarken ist niedrig. Eigentlich ist der Vatikan aber für seine seriöse Ausgabepolitik bekannt. Seit 1989 kommen die Marken in konstanter Auflage von 450’000 Stück heraus. 1998 erschienen 8 Markenserien. Zum Vergleich: in Deutschland gibt es jährlich rund 50 Sonderausgaben.

Jürgen Erbacher, Der Vatikan, Das Lexikon, S. 80
Der Staat der Vatikanstadt hat also souveräner Staat das Recht, eigene Postdienste durchzuführen un damit auch Briefmarken herauszugeben. Der Verkauf der Postwertzeichen gehört zu den wichtigsten Einnahmequellen des Vatikanstaates. Sie sind zudem begehrte Sammlerstücke. Für die Ausgabe der Briefmarken ist das Amt für Philatelie und Numismatik des Vatikanstaates zuständig, das im Governatorat angesiedelt ist. Die Briefmarken werden über die vatikanischen Postämter verkauft. Sie können für den Briefverkehr eingesetzt werden, wenn die Versandstücke bei einem vatikanischen Postamt abgegeben oder in .einen der Briefkästen der Vatikanischen Post geworfen werden.

Die ersten päpstliche Briefmarkenserie kam am 1. Januar 1852 auf den Markt. Allerdings wurden die Marken des Kirchenstaates nach dessen Ende im September 1870 für ungültig erklärt. Schon wenige Wochen nach der Unterzeichnung der →Lateranverträge begann der Vatikan, 1929 einen eigenen Postdienst aufzubauen. Er trat der Weltpostvereinigung (U.P.U.) bei und gab als erste Briefmarkenserie des neuen Staates am 1. August 1929 die „Serie der Versöhnung“ heraus. Seitdem gibt es jedes Jahr knapp ein Dutzend Sonderbriefmarken in verschiedenen Serien. (…)

Radio Vatikan, März 2017, Gudrun Sailer
Der Druck der vatikanischen Briefmarken erfolgt ausserhalb des Vatikans. Es sind dafür spezielle Druckereien nötig, beispielsweise aus Deutschland, Frankreich, Kanada und Schweden. Das Design erfolgt meistens im Vatikan selber. 4 Ordensfrauen und etliche Mitarbeiter sind für den Versand zuständig.

OR Nr.  49 vom 07.12.2012, S. 3
Sonderbriefmarken für Restaurierung des Petersplatzes

Mit 2 Sonderbriefmarken zu je 10 Euro will der Vatikan die Restaurierung der Kolonnaden des Petersplatzes finanziell unterstützen. Ab sofort werden beide Marken gemeinsam eingelassen in ein Zertifikat verkauft. Auf der ersten ist das Wappen von Papst Alexander VII. abgebildet, der 1652 den Architekten Gian Lorenzo Bernini mit dem Bau des Petersplatzes beauftragte, die zweite Marke trägt das Wappen von Papst Benedikt XVI., der 2009 die Restaurierung der Kolonnaden veranlasste. Das Zertifikat mit den beiden Marken kann entweder mit der Aufschrift des federführenden Vatikanamtes „Ufficio Filatelico e Numismatico“ oder einem persönlichen Namenseintrag erworben werden. Von der ersten Version werden circa 96’000 und von der personalisierten rund 50’000 Exemplare angeboten. Die beiden halbkreisförmigen Kolonnaden bestehen aus 284 Säulen und 140 Statuen.

Pfarrblatt Kirche heute Nordwestschweiz 11/2013 März, S. 2
Münzen und Briefmarken zur Sedisvakanz.

Aus Anlass der derzeitigen Sedisvakanz des Heiligen Stuhles prägt der Vatikan Sonderbriefmarken und -münzen. Die Briefmarken zeigen einen Engel, der den Baldachin der Apostolischen Kammer trägt, ein Bild der italienischen Künstlerin Daniela Longo. Je nach Wert zeigen die Marken einen grünen, blauen, grauen oder gelben Hintergrund. Die Sondermünzen zur papstlosen Zeit haben einen Nennwert von zwei, fünf und zehn Euro.

OR Nr. 18 vom 3. Mai 2013, S. 3
Neuausgaben von Briefmarken und Münzen

Vatikanstadt. Das Amt für Philatelie und Numismatik hat die Herausgabe der Euromünzen für das Jahr 2013 angekündigt. Die Ausgabe zeigt auf der nationalen Vorderseite das Porträt von Benedikt XVI. und auf der Rückseite die allen Euro-Ländern gemeinsame Darstellung. Der Satz besteht aus 8 Münzen zu 2 und 1 Euro sowie zu 50, 20, 10, 5, 2 und 1 Eurocent. Der Münzsatz, der in einer Auflagenhöhe von 85’000 Exemplaren erscheint, wird zum Verkaufspreis von 30 Euro über das vatikanische Amt für Numismatik abgegeben.

Die  erste Briefmarke mit dem Bild von Papst Franziskus ist am 2. Mai erschienen. Das neue Postwertzeichen hat den Nennwert von 0,70 Euro; er zeigt unter dem Porträt des neuen Papstes den Aufdruck „FRANCISCUS PP“, auf dem linken Seitenrand die übliche Ortsangabe „Città del Vaticano“ und auf der rechten den Hinweis auf das erste Jahr seines Pontifikats 2013 („ANNO I S.P. MMXIII“). Links über dem Papstbild sind die gekreuzten Schlüssel Petri zu sehen.

OR Nr. 34 vom 23. August 2013, S. 6
Philatelische Neuausgaben: die Päpste der Renaissance, Julius II. und Leo X.

Vor 500 Jahren starb Papst Julius II. (Giulio della Rovere, 1443 – 1513), und Leo X. (Giovanni de‘ Medici, 1475 – 1521) wurde zum Papst gewählt. Zu diesem Anlass gibt das Amt für Philatelie und Numismatik eine den beiden Päpsten gewidmete Briefmarkenserie heraus.

Postkartenserie 500 Jahre Cappella Giulia. Der Chor begeht in diesem Jahr sein 500. Gründungsjahr. Er ist nach dem Gründer Papst Julius II. benannt, der ihn am 19. Februar 1513 mit der Konstitution „In altissimo militantis Ecclesia“ offiziell einrichtete.

OR Nr. 2 vom 10. Januar 2014, S. 4
Programm der Briefmarkenausgaben und Münzprägungen (siehe dort) für 2014

1.   Osterfest der Auferstehung
2.   Papst Franziskus – II. Pontifikatsjahr MM XIV
3.   25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer
4.   Europa 2014 – „Nationale Musikinstrumente
5.   Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul II.
6.   100. Todestag des heiligen Pius X.
7.   500. Todestag von El Greco
8.   400. Todestag von Bramante
9.   450. Todestag von Michelangelo
10. 1200. Todestag Karls des Grossen
11. 150. Geburtstag von Richard Strauss
12. 125. Geburtstag von Charlie Chaplin

13. 400. Todestag des heiligen Camillo de Lellis
14. 450. Todestag von William Shakespeare
15. Pastoralreisen von Papst Franziskus 2013
16. Weihnachtsfest

Ganzsachen:  Postkartenserie, Aerogramm, Philatelischer Umschlag 2014

Philatelisch-numismatische Mischausgaben:

– Numisbrief zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer
– Stamp&Coin Card zur Heiligsprechung von Johannes Paul II.

Briefmarken-Jahrbuch:  Vaticano 2014

OR Nr. 14 vom 04.04.2014, S. 7
Philatelistische Neuausgaben (Johannes XXIII., Johannes Paul II.)

  1. Briefmarke zum Osterfest 2014: Nennwert 0,85 Cents, 300’000 komplette Serien
  2. Zur Heiligsprechung von zwei Päpsten am 27.04.2014:
    Serien (Gemeinschaftsausgabe Vatikanstadt-Italien): Nennwert 0,70 Cents,  300’000.
  3. Gedenkblock (Gemeinschaftsausgabe Vatikanstadt-Polen): Nennwert € 1. 200’000.
  4. Beginn des 2. Pontifikatsjahres von Papst Franziskus. 4 Postwerte: € 0,70, € 0,85, € 2,00, € 2,50. Auflage 200’000.

OR Nr. 37 vom 12.09.2014, S. 7
Briefmarkenausgaben

1. Zum 400. Todestag des hl. Kamillus von Lellis: Nennwert € 0.70
2. Zum 350. Jahrestag der Synode von Ayutthaya:
    Gemeinschaftsausgabe  Vatikan- Thailand. Satzpreis  € 2.00

Seite 9:
3. Zum 100. Todestag des hl. Pius X.: Satzpreis € 2.00
4. Zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer: Satzpreis € 0.85
5. Zum 150. Geburtstag von Richard Georg Strauss: Satzpreis € 0.70

OR Nr. 47 vom 21. November 2014, S. 3
Briefmarkenausgabe zum 450. Todestag von Michelangelo

Technische Eigenschaften:
– Anzahl der Postwertzeichen: 2
– Nennwerte: € 0.70 – 0.85
– Format: 53 x 32,2 mm
– Exemplare pro Bogen: 10
– Satzpreis: € 1.55
– Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

OR Nr. 48 vom 28.11.2014, S. 12
Briefmarken-Neuausgaben

Weihnachten 2014
Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwerte: Euro 0.85
Format: 33,88 x 42 mm
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

400. Geburtstag von William Shakespeare
Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwerte: Euro 0.85
Format: 41 x 30,5 mm
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

Weltreisen von Papst Franziskus 2013
Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: Euro 0.70 – 0.85
Format: 41 x 30,5 mm – 30,5 x 41 mm
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

OR Nr. 50 vom 12. Dezember 2014, S. 11
Programm der Briefmarkenausgaben 2015

– Osterfest der Auferstehung
– 200. Geburtstag des hl. Johannes Bosco
– Ausstellung des Turiner Grabtuchs
– Internationales Jahr des Lichts (ausgerufen von der UNO)
– Pontifikat von Papst Franziskus MMXV
– EXPO 2015 Weltausstellung in Mailand
– Europa 2015: „Antikes Spielzeug“
– 500. Geburtsjahr der hll. Teresa von Avila und Philipp Neri
– Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode „Familie und Evangelisation“
– 70 Jahre UNO und Ende des Zweiten Weltkrieges
– 1400. Todesjahr des hl. Columban von Bobbio
– 150. Gründungsjahr der ITU – Internationale Fernmeldeunion
– Weltpastoralreisen von Papst Franziskus im Jahr 2014
– Heiliges Weihnachtsfest

OR Nr. 8 vom 20.02.2015, S. 6 und 12
Briefmarken-Neuausgaben

Internationales Jahr des Lichtes
Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwert: Euro 2,15
Exemplare pro Bogen: 10
Satzpreis: Euro 2,15
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

Ostern 2015
Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwert: Euro 0,80
Exemplare pro Kleinbogen: 4
Kleinbogenpreis: Euro 3,20
Max. Auflage: 240’000 komplette Serien

Ausstellung des Turiner Grabtuches
Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwert: Euro 0,95
Exemplare pro Bogen: 10
Satzpreis: Euro 0,95
Max. Auflage: 250’000 komplette Serien

Das Pontifikat von Papst Franziskus – MMXV
Anzahl der Postwertzeichen: 4
Nennwerte: Euro 0,80; 0,95; 2,30; und 3,00
Exemplare pro Kleinbogen: 10
Satzpreis: Euro 7,05
Max. Auflage: 300’000 komplette Serien

OR Nr. 22 vom 29. Mai 2015, S. 12

Briefmarken Neuausgaben: Europa 2015, Historisches Spielzeug

Gendarmerie in alten Uniformen und Päpstliche Schweizergarde
Anzahl der Postwerte: 2
Nennwerte: € 0,80  € 0,95
Exemplare pro Bogen: 10
Satzpreis: € 1,75
Maximale Auflage: 250’000

200. Geburtstag des Heiligen Johannes Bosco
Anzahl der Postwerte: 1
Nennwert: € 0,80
Exemplare pro Kleinbogen: 6
Satzpreis € 0,80; Kleinbogenpreis € 4,80
Maximale Auflage: 250’000 komplette Serien

OR Nr. 23 vom 5. Juni 2015, S. 5 und 6
Neuausgaben von Briefmarken

70. Jahrestag Ende des Zweiten Weltkrieges und der Gründung
der Vereinten Nationen:
Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: 2 x € 2,00
Gedenkblockpreis: € 4,00
Max. Auflage: 70’000 Gedenkblöcke

50 Jahre Internationale Fernmeldeunion:
Anzahl der Postwerte: 1
Nennwert: € 2,15
Exemplare pro Bogen: 10
Satzpreis: € 2,15
Max. Auflage: 70’000

150 Jahre Hafenkapitanerien und Küstenwache:
Briefverschlussmarke: Künstlerin: Monica Pizzo
Exemplare pro Bogen: 10
Folder: Folderpreis € 5,00
Max. Auflage: 10’000 Folder

OR Nr. 25 vom 19. Juni 2015, S. 11
Ausgabe einer stamp&coin card 2015

Dieses Jahr gibt das Amt für Philatelie und Numismatik die stamp&coin card als Serie heraus, die aus 4 Exemplaren besteht. Jede der 4 stamp&coin cards enthält die Kursmünze 2015 zu 50 Eurocent und zum ersten Mal je einen der 4 Postwerte der offiziellen Briefmarkenserie 2015 zur Thematik Papst Franziskus. Jede der 4 stamp&coin cards enthält je einen Postwert mit unterschiedlichen Nominalwert und trägt den Aufdruck des offiziellen Logos des Amtes in einer anderen Farbe. Technische Eigenschaften:

Stamp&coin card:
Format: 86 x 54 mm
Max. Auflage: 4 x 15’000
Serien:
Anzahl der Postwertzeichen: 4
Nennwerte: € 0,80, € 0,95, € 2,30, € 3,00
Münzen:
Nominalwert: 50 Eurocent
Version Prägefrisch
Preis je stamp&coin card: Euro 4,50

OR Nr. 35 vom 28.08.2015, S. 6
Philatelistische Neuausgaben

50 Jahre Bischofssynode und XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode
Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: € 0,80 – € 0,95
Postwertformat: 40 x 30 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Satzpreis € 1,75
Max. Auflage: 100’000 komplette Serien

Papst Franziskus auf dem Weg zum ausserordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit
Folderformat: offen 410 x 270 mm
geschlossen 205 x 270 mm
Folderpreis: Euro 15,00

70 Jahre Befreiung von Auschwitz und 10 Jahre internationaler Gedenktag für die Opfer des Holocaust
Nennwerte: € 2,30
Umschlagformat: 293 x 189 mm
Umschlagpreis: € 2,30
Max. Auflage: 16’000

50 Jahre Ende des II. Vatikanischen Ökumenischen Konzils
Postkartenanzahl: 4
Nominalwert des Wertaufdrucks: € 0,80 – € 0,95 – € 2,30 – € 3,00
Postkartenformat: 150 x 100 mm
Wertaufdruckformat: 40 x 30 mm
Verkaufspreis der Postkartenserie: € 7,05
Max. Auflage: 15’000 komplette Postkartenserien

OR Nr. 36 vom 04.09.2015, S. 6
Philatelistische Neuausgaben am 02.09.2015

Die Weltreisen von Papst Franziskus im Jahre 2014
Anzahl der Postwertzeichen: 4
Nennwerte: € 2,30 – 3 x € 0,95
Format: 40,64 x 29,79 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Satzpreis: € 5,15
Max. Auflage: 150’000 komplette Serie

Gedenkblock
Postwerteanzahl: 1
Nennwert: € 3,00
Postwertformat: 51,46 x 39,56 mm
Gedenkblockformat: 90 x 70 mm
Gedenkblockpreis: € 3,00
Max. Auflage: 100’000 Gedenkblöcke

100. Todesjahr des sel. Märtyrers Ignatius Maloyan und Erhebung des hl. Gregor von Narek zum Kirchenlehrer
Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: 2 x € 1,00
Format: 30,5 x 41 mm
Exemplare pro Kleinbogen: 2 Serien
Kleinbogenformat: 116 x 102 mm
Satzpreis: € 2,00
Kleinbogenpreis: € 4,00
Max. Auflage: 100’000 komplette Serien

Seite 10: Briefmarken-Neuausgabe zum 8. Weltfamilientreffen 2015
Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwert: €  2,30
Format: 41 x 30,50 mm,
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 106 x 177 mm
Satzpreis: € 2,30
Max. Auflage: 100’000 komplette Serien

OR Nr. 49 vom 04.12.2015, S. 9
Neuausgabe: „Beginn des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit“

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: € 0,80 – € 0,95
Format: 30 x 40 mm
Exemplare der Bogen: 10
Künstlerin: Gabriella Titotto
Max. Auflage: 250’000 komplette Serien

Seite 15:  Ausgabe „Weihnachten 2015“
Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: € 0,80 – € 0,95
Format: 39,5 x 31,25 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Satzpreis: € 1,75
Max. Auflage: 250’000 komplette Serien

OR Nr. 50 vom 11.12.2015, S. 11
80 Jahre vatikanische Sternwarte in Castel Gandolfo

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: € 0,80 – € 0,95
Format: 40 x 30 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Künstlerin: Daniela Longo
Satzpreis: € 1,75
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

500. Geburtstag der hl. Therese von Lisieux und des hl. Philipp Neri

Anzahl der Postwerte: 1
Nennwert: € 2,30
Format: 48 x 28.6 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Künstler: Raúl Berzosa Fernándes
Satzpreis: € 2,30
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

OR Nr. 51 vom 18.12.2015, S. 10
80 Jahre vatikanische Sternwarte in Castel Gandolfo (→Sternwarte)

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: € 0,80 – € 0,95
Format: 40 x 30 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Künstlerin: Daniela Longo
Satzpreis: € 1,75
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

OR Nr. 6 vom 12.02.2016, S. 8

Jubiläum der Barmherzigkeit
Die Hungernden speisen und die Durstigen tränken

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: € 0,95 – 1,00
Format: 30 x 40 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Künstler: Stefano Morri
Satzpreis: € 1,95
Max. Auflage: 250’000 komplette Serien

Seite 11:
51. Eucharistischer Weltkongress

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: € 0,95 – 1,00
Format: 30 x 40 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 170 x 100 mm
Künstlerin: Gabriella Titotto
Satzpreis: € 1,95
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

Pontifikat von Papst Franziskus 2016
Jubiläum der Barmherzigkeit

Anzahl der Postwertzeichen: 4
Nennwerte: € 0,95 –  1,00 – 2,30 – 3,00
Format: 30 x 40 mm
Satz:
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 170 x 100 mm
Satzpreis: € 7,25
Max. Auflage: 300’000 komplette Serien

Gedenkblock:
Gedenkblockformat: 135 x 100 mm
Gedenkblockpreis: € 7,25
Max. Auflage: 100’000 Gedenkblöcke

Ostern 2016

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: € 0,95 – € 1,00
Format: 30 x 40 mm
Exemplare pro Kleinbogen: 2 Serien
Kleinbogenformat: 120 x 100 mm
Satzpreis: € 1,95
Kleinbogenpreis: € 3,90
Max. Auflage: 500’000 komplette Serien

OR Nr. 20 vom 20. Mai 2016, S. 7
Jubiläum der Barmherzigkeit

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: Euro 0,95 – Euro 1,00
Format: 40,64 x 29.79 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 106 x 77 mm
Künstler: David Maraskin
Druck: offset
Satzpreis: € 1,95
Max. Auflage: 150'000 komplette Serien

Europa 2016 – Think green

Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwert: € 0,95
Format: 30,5 x 41 mm
Exemplare pro Bogen: 6
Bogenformat: 117 x 117 mm
Künstlerin: Doxia Sergidou
Kleinbogenpreis:  5,70
Max. Auflage: 360’000 komplette Serien

200 Jahre Gendarmeriekorps des Staates der Vatikanstadt

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte:  Euro 0,95 –  Euro 1,00
Format: 29,79 x 40,64 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 170 x 100 mm
Künstlerin: Cynthia Capuano
Satzpreis: Euro 1,95
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien

OR Nr. 35 vom 02.09.2016, S. 9
Vatikanische Briefmarke zur Heiligsprechung von Mutter Teresa

Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwert: Euro 0,95
Format: 30,5 x 41 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 177 x 106 mm
Künstler: Patrizio Daniele
Satzpreis: Euro 0,95
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien
Ausgabedatum: 2. September 2016

75. Todestag des heiligen Maximilian Maria Kolbe (S. 11)

Anzahl der Postwertzeichen: 1
Nennwert: Euro 1,00
Format: 30 x 40 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 74 x 104 mm
Künstler: Marco Ventura
Satzpreis: Euro 1,00
Max. Auflage: 10’000 komplette Serie

Jubiläum der Barmherzigkeit (S. 11): Kranke besuchen – Gefangene besuchen

Anzahl der Postwertzeichen: 2
Nennwerte: Euro 0,95 – Euro 1,00
Format: 30 x 40 mm
Exemplare pro Bogen: 10
Bogenformat: 100 x 170 mm
Künstlerin: Orietta Rossi
Satzpreis: Euro 1,95
Max. Auflage: 150’000 komplette Serien
Ausgabedatum: 13. September 2016